In der ersten Ferienwoche durften wir am Landesjugendzeltlager in Prora teilnehmen.

Am Sonntag, den 3. Juli, trafen wir uns am Gerätehaus und packten unsere Sachen in die jeweiligen Fahrzeuge. Zum Mittag hielten wir dann bei McDonalds an, um uns für den Zeltaufbau zu stärken. Nachdem wir angekommen sind und uns angemeldet hatten, legten wir gleich mit dem Aufbau des Zeltes und der Sitzgelegenheiten los. Dann war auch schon Zeit, um Abendbrot zu essen. Wir nutzten danach unsere Freizeit und gingen am Strand spazieren, sammelten nebenbei Muscheln und machten Fotos. Später ging es dann zum Festzelt, um unser diesjähriges Lagerlied zu bestimmen. Alle Teilnehmer waren sich einig und so bestimmten wir „LAYLA“ in diesem Jahr.

Am Montag nutzten wir das schöne Wetter aus und gingen in der Ostsee baden. Am Nachmittag fuhren wir zum Rügenpark und haben alle Fahrgeschäfte intensiv genutzt. Hier hatten wir sehr viel Spaß. Unsere gute Laune hielt an, so dass wir in einer Polonaise zum Abendbrot gingen. Da wir noch viel Energie hatten, haben wir später noch Fußball/ Basketball und Wikinger- Schach gespielt.

Auch in diesem Jahr, durfte unser „Aufsteh- Lied“ nicht fehlen. Mit „Guten Morgen Sonnenschein“ wurden wir auch am Dienstag geweckt. Die meisten von uns hatten dann gleich gute Laune und gingen gut gestimmt zum Frühstück. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, durfte die „Bildung“ nicht fehlen. So nutzten wir einen Spaziergang und schauten uns das KDF Bad an. Die Strecke ist ca. 2,5km lang und der Rückweg führte uns am Strand lang, wo wir die Gelegenheit nutzten, unsere Füße in der Ostsee abzukühlen. Zum Mittag gab es heute Currywurst- konnten wir aber leider nicht als solches erkennen. Den Nachmittag haben wir bei Karl´s Erdbeerhof in Zirkow verbracht und wir konnten uns wieder auspowern. Als wir zurück kamen, war schon Abendbrot und danach fand die Schaumparty mit unserem Lagerlied „LAYLA“ statt.

„Guten morgen Sonnenschein und SALI BONANI“ waren unsere Guten- Morgen- Lieder für den Mittwoch. Wir stärkten uns beim Frühstück und besprachen die Aktivitäten für den heutigen Tag. Wir entschieden uns, einen Ausflug nach Binz zu unternehmen. Hier gingen wir über die Seebrücke und machten viele Fotos. Pünktlich zum Mittag trafen wir wieder in Prora ein. Da wir alle ziemlich ko waren, entschieden wir uns für eine Mittagsruhe. Danach sind wir dann nach Sassnitz gefahren und konnten uns dort den Seenotretter der DGZRS „HARRO KOEBKE“ anschauen. Hier haben wir dann einen Spaziergang am Hafen gemacht. Nach dem Abendessen haben wir uns wieder sportlich mit Fußball/ Basketball oder Wikinger- Schach aktiviert.

Den Donnerstag wurden wir wieder geweckt, leider konnte kaum einer gute Laune aufbringen, da Petrus uns mit Regen begrüßte. Wir versuchten dann mit einem Eis unsere Laune zu verbessern, was uns dadurch auch gelang. Nachmittags fuhren wir ins Ozeaneum Stralsund und staunten nicht schlecht, wie gut es geworden ist. Hier war definitiv unser Highlight, die Pinguine auf dem auf dem Dach. Abends übten wir dann für unseren Auftritt am Freitag. Heute waren wir noch nicht müde und haben uns dann noch mit Schattenspiele beschäftigt.

Auch wenn uns unser Guten- Morgen- Lied geweckt hatte und wir zum frühstück waren, entschieden sich einige von uns, sich nochmal hinzulegen und den fehlenden Schlaf nachzuholen. Unser Wunsch war es gewesen, nochmal nach Sassnitz zu fahren, da einige von uns, sich gerne das englische U-Boot anschauen wollten und der Rest nutzte die Gelegenheit, sich das Hafenfest anzuschauen. Hier haben wir die Zeit genutzt, um unser Taschengeld in die Fahrgeschäfte und Spielautomaten zu investieren. Rechtzeitig im Zeltlager angekommen, wurden wir langsam nervös, denn heute Abend war unser Auftritt. Den haben wir wieder super gerockt und hatten dabei viel Spaß. Gegen 19Uhr fand dann das Feuerwerk am Strand statt. Als wir in unseren Betten lagen, haben wir uns Geschichten erzählt und einen Rückblick der Woche gemacht, wie schnell diese doch vergangen ist.

Samstag sind wir alle ungern aufgestanden, denn wir wussten, dass wir nach dem Frühstück alles abbauen und verlasten mussten. Nach dem Frühstück ging es auch los, nachdem alles aufgeräumt und verpackt war sind wir wieder Richtung Heimat gefahren. Im Gerätehaus angekommen haben wir die Autos und Anhänger ausgeräumt und wurden dann auch abgeholt.

Es war eine wunderschöne Woche, mit vielen Aktivitäten und Eindrücken. Wir bedanken uns dafür bei allen, die es ermöglicht haben, dass wir wieder am Landesjugendzeltlager teilnehmen durften und freuen uns jetzt schon auf das Nächste.