Datum: 22. Dezember 2018 
Alarmzeit: 13:35 Uhr 
Alarmierungsart: Gesamtalarm 
Dauer: 1 Stunde 55 Minuten 
Art: Technische Hilfeleistung 
Einsatzort: BAB 20 PW Süd Prenzlau Ost 
Einsatzleiter: FF Göritz 
Mannschaftsstärke: 19 
Fahrzeuge: ELW 1, LF 16/12, RW 2 


Einsatzbericht:

Kurz vor der Abfahrt Prenzlau gab es einen schweren Unfall mit drei Fahrzeugen. Vier Menschen, darunter zwei Kinder, wurden schwer verletzt und mit Rettungshubschraubern in drei Kliniken geflogen.

Am frühen Sonnabendnachmittag ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A20. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein Senior die A20 mit seinem Pkw verlassen und reihte sich in die Ausfahrtspur der Abfahrt Prenzlau Ost ein. 100 Meter vor der Ausfahrt stand ein polnischer Pkw. Der Fahrer hatte eine Panne. Der Uckermärker fuhr frontal auf das Fahrzeug auf und schob es auf die Fahrbahn. Ein Fahrer aus Greifswald konnte nicht mehr bremsen und stieß mit dem polnischen Fahrzeug zusammen.

„Es gab insgesamt sechs Verletzte, vier davon schwer“, sagte Polizeihauptkommissar Stefan Hahlweg. Drei Rettungshubschrauber und mehrere Rettungsfahrzeuge waren im Einsatz. Der Uckermärker wurde schwer verletzt in das Krankenhaus nach Neubrandenburg geflogen, seine beiden kleinen Enkelkinder nach Greifswald. Die Beifahrerin im Greifswalder Fahrzeug wurde ebenfalls schwer verletzt und in ein Berliner Krankenhaus geflogen. Die beiden anderen Fahrzeugführer wurden in die Krankenhäuser nach Prenzlau und Pasewalk gebracht.

Bericht: Nordkurier

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