Am 21. Dezember trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr, um 10 Uhr, am Gerätehaus. Nach dem Umziehen wurden sie in drei Gruppen eingeteilt und auf Fahrzeuge verteilt, als plötzlich der Alarm ging: Es wurde eine starke Rauchentwicklung in einem Gebäude gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand in einem „Betreuten-Wohnen“ handelte, in der drei Personen vermisst wurden, darunter eine im Rollstuhl.
Der Angriffstrupp begann sofort mit der Menschenrettung und fand schnell die Person im Rollstuhl, und brachte sie in Sicherheit. Ein zweiter Trupp unterstützte die Suche und rettete zwei weitere Personen, darunter ein Kind. Währenddessen sorgte der Wassertrupp für die Wasserversorgung. Nach der Rettung wurde das Gebäude belüftet. Es stellte sich heraus, dass der Einsatzort nicht ein „Betreutes Wohnen“, sondern die Atemschutzübungsanlage der Feuerwehrtechnischen Zentrale war.
Nach der Übung durften alle Mitglieder durch die Übungsanlage und dort durch enge Rohre und Gängekriechen. Abschließend wurden sie vom Weihnachtsmann und Christkind empfangen, sangen Lieder oder trugen Gedichte vor und erhielten Geschenke. Es war ein sehr spaßiger Abschluss des Jahres, und wir danken René Haase für die Vorbereitung der Übung und Betreuung sowie dem Weihnachtsmann und Christkind.
Text: J. Lorenz