Datum: 17. Februar 2022 
Alarmzeit: 14:12 Uhr 
Alarmierungsart: Gesamtalarm 
Dauer: 2 Stunden 33 Minuten 
Art: Technische Hilfeleistung 
Einsatzort: B 109 Belling Sandförde 
Einsatzleiter: FF Jatznick 
Mannschaftsstärke: 19 
Fahrzeuge: DLK 23-12 CS, ELW 1, LF 16/12, RW 2 
Weitere Kräfte: FF Blumenhagen, FF Jatznick, Führungsgruppe Amt Uecker-Randow-Tal 


Einsatzbericht:

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POL-ANK: Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen auf der B109 zwischen Pasewalk und Sandförde

Pasewalk (ots)

Heute Nachmittag (11.02.2022, ca. 14:00 Uhr) kam es auf der B 109 zwischen den Ortschaften Pasewalk und Sandförde zu einem schweren Verkehrsunfall.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist ein LKW der Bundeswehr aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn der b 109 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Sowohl der Fahrer, als auch der Beifahrer wurden in Folge des Unfalls im Fahrzeug eingeklemmt, waren aber ansprechbar.

Derzeit laufen die Rettungsmaßnahmen, beide Insassen wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Derzeit ist die B 109 zwischen Pasewalk und Sandförde vollgesperrt. Zur Untersuchung der Unfallursache wird die DEKRA vor Ort zum Einsatz kommen.

Weitere Details zum Unfallhergang sind bislang nicht bekannt.

Pressemitteilung Landespolizeiinspektion Anklam

Zwei Schwerverletzte und Stau auf der B109 bei Pasewalk

Ein Lkw der Bundeswehr ist am Donnerstag auf gerader Strecke gegen einen Baum gekracht. Ein Mann schwebte danach in Lebensgefahr.

Zwei Männer sind am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der B 109 schwer verletzt worden, einer schwebte in Lebensgefahr. Der Fahrer eines Lkw der Bundeswehr war gegen 14 Uhr auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gefahren.

Der Fahrer und auch der Beifahrer wurden im Führerhaus eingeklemmt, waren aber ansprechbar, teilte Polizeisprecher Ben Tuschy mit. Die Rettung war schwierig. Mit Leitern kletterten Feuerwehrleute auf das deformierte Führerhaus, um zu den Verletzten zu gelangen. Nach rund einer Stunde gelang es, die Männer aus dem Lkw zu befreien.

Einer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der zweite wurde zunächst an der Unfallstelle im Rettungswagen behandelt, dann in einen Hubschrauber verlegt und ins Krankenhaus nach Greifswald geflogen.

Das Führerhaus wurde völlig zerstört

Die Ursache des Unfalls war am Abend noch unklar. Möglicherweise hatte eine der zu diesem Zeitpunkt immer noch starken Windböen das Fahrzeug erfasst und gegen die Leitplanke gedrückt. Der Lkw war offenbar mehrere Meter weit an der Planke entlang geschrammt, hatte eine Furche in den Erdboden neben der Asphaltdecke gegraben und war dann gegen den Baum geknallt. Das Führerhaus wurde völlig zerstört. Der Laster war ohne Auflieger unterwegs.

Zur Untersuchung des Unfallhergangs kam der Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein, kurz Dekra, zum Einsatz. 33 Feuerwehrleute der Wehren aus Pasewalk, Jatznick und Blumenhagen waren im Einsatz. Acht Feuerwehrfahrzeuge, vier Krankenwagen und mehrere Streifenwagen der Polizei waren vor Ort.

Die B 109 war bis in den Abend hinein gesperrt. Autofahrer waren angehalten, den Bereich zu umfahren. Trotzdem bildeten sich Staus.

Nordkurier Pasewalk

NDR Nordmagazin

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