Datum: 24. September 2021 
Alarmzeit: 16:25 Uhr 
Alarmierungsart: Gesamtalarm 
Dauer: 2 Stunden 35 Minuten 
Art: Technische Hilfeleistung 
Einsatzort: Prenzlauer Chaussee 
Einsatzleiter: M. Freuer 
Mannschaftsstärke: 20 
Fahrzeuge: ELW 1, LF 16/12, MZF, RW 2 
Weitere Kräfte: Gefahrgutzug Süd LK VG 


Einsatzbericht:

Aus datenschutzrechlichen Gründen benötigt Google Maps Ihre Einwilligung um geladen zu werden.
Akzeptieren

Schwerer Verkehrsunfall legt B109 in Pasewalk lahm

Bei einem Unfall auf der B 109 in Pasewalk ist mindestens ein Mensch schwer verletzt worden. Tierschützer suchen nun nach fünf Hunden, die nach dem Unfall in Panik aus einem der Fahrzeuge geflohen sind.

PASEWALK ·

Auf der B 109 in Pasewalk, kurz vor dem Krankenhaus, hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Zur Stunde sind die Feuerwehren aus Pasewalk und Torgelow im Einsatz, mehrere Krankenwagen, ein Helikopter und der Katastrophenschutz des Landkreises sind vor Ort.

Das Polizeipräsidium in Neubrandenburg bestätigte den Unfall. Demnach gab es mindestens einen Schwerverletzten. Eine Person war eingeklemmt und musste von den Feuerwehrleuten aus dem Wrack geschnitten werden.

Lkw hatte größere Menge Diesel an Bord

Wie Achim Froitzheim, Pressesprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald, auf Nordkurier-Nachfrage sagte, sei eine verletze Person nach Greifswald ins Krankenhaus und eine weitere nach Neubrandenburg gebracht worden. Auch fünf Hunde, Vier Terrier und ein Labrador, befanden sich in den Fahrzeugen. Sie flüchteten nach dem Unfall panisch und werden jetzt gesucht.

Der Gefahrgutzug des Kreises war im Einsatz, da der am Unfall beteiligte Lkw eine größere Menge Diesel an Bord hatte.

Die Bundesstraße 109 ist zwischen Pasewalk und Rollwitz voll gesperrt. Auch fünf Hunde, Vier Terrier und ein Labrador, befanden sich in den Fahrzeugen. Sie flüchteten nach dem Unfall panisch und werden jetzt gesucht.

Nordkurier

POL-NB: Frontalzusammenstoß führt zu zwei schwerverletzten Personen

Pasewalk (ots)

Am 24.09.2021 kam es gegen 16:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in Pasewalk. Der 55-jährige deutsche Fahrzeugführer eines PKW Jeep befuhr die B109 aus Rollwitz kommend in Richtung Pasewalk. In entgegengesetzter Richtung fuhr der 38-jährige polnische Fahrzeugführer mit einer Sattelzugmaschine und Auflieger. In der Prenzlauer Chaussee, zwischen dem Klinikum und dem Ortseingang Pasewalk, kam der Fahrer des PKW aus bislang unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte im Gegenverkehr frontal mit der Zugmaschine. Dadurch wurde der Fahrer in seiner Sattelzugmaschine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Anschließend wurde dieser mittels RTW ins Klinikum Neubrandenburg verbracht. Der Fahrer des PKW wurde mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Beide Personen wurden schwer, nach jetzigem Stand jedoch nicht lebensbedrohlich, verletzt. Beide Fahrzeuge waren durch den Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Für die Bergung und die anschließende Reinigung musste die Fahrbahn für ca. 8 Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz befanden sich neben dem Rettungsdienst, die Freiwilligen Feuerwehren aus Pasewalk und Torgelow mit 42 Kameraden. Es entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 215.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Pressemitteilung Landespolizeipräsidium Neubrandenburg

PAZ_15_2021_09_25