Datum: 3. Dezember 2018 
Alarmzeit: 21:38 Uhr 
Alarmierungsart: Gesamtalarm 
Dauer: 2 Stunden 12 Minuten 
Art: Technische Hilfeleistung 
Einsatzort: BAB 20 Strasburg Friedland 
Einsatzleiter: M. Freuer 
Mannschaftsstärke: 20 
Fahrzeuge: ELW 1, LF 16/12, RW 2 
Weitere Kräfte: FF Jatznick, FF Papendorf 


Einsatzbericht:

Am 03.12.2018 kam es auf der BAB 20 gegen 21:20 Uhr zwischen den Anschlussstellen Strasburg (Uckermark) und Friedland zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen. Ein aus Polen stammender 61-jähriger Fahrer eines unbeladenen sog. Pritschen-LKW befuhr dabei die Autobahn in Richtung Lübeck. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr ein 23-jähriger VW Fahrer aus der Uckermark auf den 5 Tonnen schweren LKW auf. Durch die Wucht des Aufpralls verlor der LKW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der LKW wurde über eine Schutzplanke geschleudert, überschlug sich seitlich und durchbrach einen Wildzaun und kam letzlich auf einem angrenzenden Feld zum Liegen. Der PKW VW Passat kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Beide Fahrzeugführer erlitten schwere, jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen und wurden nach Neubrandenburg ins Klinikum verbracht.

Pressemitteilung Landespolizeipräsidium Neubrandenburg

Das Alarmierungsstichwort lies, am späten Montag Abend, nichts gutes ahnen. VKU mit LKW, mehrere verletzte Personen, darunter auch eingeklemmte. Da sich der genaue Einsatzort erst auf der Anfahrt heraus stellte, fuhren wir über unseren „Ausrückebereich“, der BAB 20, hinaus. Die eingesetzten Kameraden leuchteten die Einsatzstelle aus und reinigten die Fahrbahn. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz beendet. Neben unserer Wehr waren die Kameraden aus Papendorf und der Amtswehrführer des Amtes Uecker-Randow-Tal im Einsatz.

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