Datum: 25. Dezember 2022 
Alarmzeit: 10:40 Uhr 
Alarmierungsart: Gesamtalarm 
Dauer: 2 Stunden 20 Minuten 
Art: Brandeinsatz 
Einsatzort: BAB 20 PW – SBG 
Einsatzleiter: M. Freuer 
Mannschaftsstärke: 23 
Fahrzeuge: ELW 1, LF 16/12, LF 20, RW 2, TLF 4000 
Weitere Kräfte: FF Papendorf 


Einsatzbericht:

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POL-NB: Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der BAB A 20

Am 25.12.2022, gegen 10:42 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle der 
Polizei Neubrandenburg mitgeteilt, dass auf der BAB A20, 
Richtungsfahrbahn Rostock,  zwischen den Anschlussstellen Pasewalk 
Nord und Strasburg, ein PKW brennen würde. Die vier polnischen 
Fahrzeuginsassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Ursache 
des Brandes war ein technischer Defekt am Fahrzeug. Auf Grund des 
brennenden Fahrzeugs und der damit verbundenen Löscharbeiten kam es 
in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen und einem Aufstauen des 
Verkehrs. Der 78-jährige deutsche Fahrzeugführer eines PKW Renault 
Capture aus Schwerin, fuhr aus ungeklärter Ursache auf drei dort 
langsamer fahrenden Fahrzeugen auf und kollidierte mit diesen. Der 
Fahrzeugführer des verursachenden Fahrzeuges erlitt Verletzungen, die
im Krankenhaus Pasewalk behandelt werden mussten. Eine 46-jährige 
deutsche Fahrzeuginsasse eines der beteiligten Fahrzeuge erlitt 
ebenfalls Verletzungen, die im Krankenhaus Pasewalk  behandelt werden
mussten. Die BAB A 20 war zwischen den Anschlussstellen Pasewalk Nord
und Strasburg für ca. drei Stunden voll gesperrt; danach wurde der 
Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Der Verkehr in 
Richtung Rostock wurde für diesen Zeitraum an der Anschlussstelle 
Pasewalk Nord auf die Umleitungsstrecke verwiesen. An der 
Unfallstelle wurde nach der Unfallaufnahme und der Bergung der 
involvierten Fahrzeuge durch die Autobahnmeisterei ein 
Geschwindigkeitstrichter eingerichtet, der die Geschwindigkeit dort 
auf 60km/h reduziert. Von den vier beteiligten Fahrzeugen wurden drei
durch Abschleppunternehmen geborgen. Das vierte Fahrzeug blieb 
fahrbereit. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 
45.000 Euro. Gegen 16:00 Uhr wurde die Sperrung am Unfallort 
zeitgleich mit der Vollsperrung der Anschlussstelle Pasewalk Nord 
aufgehoben.  
Pressemitteilung Landespolizeipräsidium Neubrandenburg