Datum: 28. April 2019 
Alarmzeit: 12:29 Uhr 
Alarmierungsart: Gesamtalarm 
Dauer: 1 Stunde 26 Minuten 
Art: Brandeinsatz 
Einsatzort: BAB 20 PW Süd Prenzlau Ost 
Einsatzleiter: FF Göritz 
Mannschaftsstärke: 15 
Fahrzeuge: ELW 1, LF 16/12, TLF 4000 
Weitere Kräfte: FF Göritz, FF Nieden, FF Rollwitz 


Einsatzbericht:

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Ein Feuerwehreinsatz sorgt für Behinderungen im Rückreiseverkehr auf der Autobahn zwischen Pasewalk Süd und Prenzlau Ost. Betroffen sind beide Richtungen.

Die Vollsperrung der Bundesautobahn A20,  zwischen den Anschlussstellen Pasewalk Süd und Prenzlau Ost, ist wieder aufgehoben. Beide Fahrtrichtungen in Richtung Mecklenburg-Vorpommern und eine der beiden Fahrspuren in Richtung Autobahnkreuz Uckermark konnten kurz vor 14 Uhr freigegeben werden, schildert Polizeihauptkommissar Stefan Hahlweg, Dienstgruppenleiter der Polizeiinspektion Uckermark. Rauchwolken zogen zuvor über alle vier Fahrspuren hinweg. Grund war ein Löscheinsatz. Ein Auto aus Tschechien brannte in voller Ausdehnung, so Hahlweg, direkt vom Einsatzort. Betroffen ist eine Familie mit Kleinkind, die unter Schock steht. Die Familienmitglieder werden ärztlich betreut.

Nach derzeitigem Kenntnisstand rechnet er damit, dass noch bis 17 Uhr mit Einschränkungen an der Unfallstelle, im Zuge der Bergungs- und Aufräumarbeiten, gerechnet werden muss.  Eine Umfahrung des betroffenen Autobahnabschnittes über die B 109 beziehungsweise B 198, durch Prenzlau, ist zu empfehlen. Es kommt bereits zu erheblichem Rückstau im Rückreiseverkehr aus den Osterferien.

Vor Ort ist die Freiwillige Feuerwehr Brüssow im Einsatz. Der tschechische Fahrer konnte sein Auto noch auf dem Standstreifen abstellen. Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt.

Polizeikommissar Stefan Hahlweg  informierte zudem gegenüber dem Uckermark Kurier, dass gegen zwei Fahrzeugführer ermittelt wird. Die beiden Fahrer aus Berlin beziehungsweise Chemnitz hatten die Absperrungen der Polizei, an der Unglücksstelle, missachtet.

Quelle: Nordkurier Uckermark