Datum: 19. März 2025
Alarmzeit: 9:07 Uhr
Alarmierungsart: Gesamtalarm
Dauer: 5 Stunden 53 Minuten
Art: Brandeinsatz
Einsatzort: Uhlenkrug
Einsatzleiter: FF Krugsdorf
Mannschaftsstärke: 14
Fahrzeuge: ELW 1, LF 20, MTW, TLF 4000
Weitere Kräfte: FF Borken, FF Ferdinandshof, FF Jatznick, FF Koblentz, FF Krugsdorf, FF Rollwitz, FF Rothenklempenow, FF Torgelow, FF Viereck, FF Zerrenthin, Führungsgruppe Amt Uecker-Randow-Tal
Einsatzbericht:
In Vorbereitung auf die Waldbrandsaison 2025 plante das Landesforstamt eine groß angelegte Waldbrandübung im Bereich Uhlenkrug. Ziel der Übung sollte es sein das Zusammenspiel der Feuerwehren und der Landesforst zu beüben. Weiterhin sollte eine ca. 2 km lange Schlauchleitung zur Herstellung der Wasserversorgung aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Gegen 09:00 Uhr simulierten die Übungsverantwortlichen ein Feuer in einer Feuerschale, die die Auslösung der Waldbrandüberwachung in Mirow nach sich zog. Anschließend lief die sogenannte Rettungskette mit der Information der Rettungsleitstelle in Greifswald an. Anhand der Alarm- und Ausrückeordnung wurde nach dem Stichwort Feuer Groß alarmiert. Nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten im Gelände erreichten die alarmierten Einsatzkräfte den Übungsort und der Einsatzleiter, Kam. Tino Harke (FF Krugsdorf), gab seine ersten Befehle. Zur Führungsunterstützung nahm die Führungsgruppe des Amtes Uecker-Randow-Tal ihre Arbeit auf. Der simulierte Waldbrand erreichte im Verlauf ein Größe von ca. 20 Hektar. Die Führungsgruppe forderte mehrere Einsatzmittel in Form von Tanklöschfahrzeugen nach. In der Ordnung des Einsatzraumes wurden 4 Einsatzabschnitte gebildet. Mit der Unterstützung des Forstamtes Rothemühl wurden insgesamt 61 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Landesforst zum Einsatz gebracht. Die Beobachter setzten sich aus Teilnehmern der AG Waldbrandschutz zusammen. Neben der Brandschutzdienststelle des LK V-G waren Vertreter der Bundeswehrfeuerwehr und der Bundespolizei vor Ort. Nach Einschätzung der Übungsleitung sind die gesetzten Ziele erreicht worden. Bei der Auswertung dankte Dr. König (Waldbrandschutzbeauftragter der Landesforst) den Teilnehmern für ihre Einsatzbereitschaft.